Die Familien Stölting und Caspari machten sich zu Pfingsten auf dem Weg nach Annaberg-Buchholz zur deutschen Meisterschaft im Sprint Orientierungslauf. Dieser war Teil eines 3-Tage-OL bestehend aus einem Bundestanglistenlauf Mitteldistanz am Samstag, der Sprintmeisterschaft am Sonntag und einer verkürzten Langdistanz am Montag.
Am frühen Nachmittag ging es los in Richtung Annaberg Buchholz. Der stadtnah gelegene Wald in Neu-Amerika war stark durch frühere Bergbauaktivitäten geprägt und wies viele Gräben, Löcher und Senken auf, die man im hohen Tempo auseinander halten musste. Am besten kam Lea mit dem 6. Platz in der D19AK zurecht und auch Pia konnte einige ihrer sonst schnelleren Mitläuferinnen hinter sich lassen.
Bei herrlichen Sonnenschein traf das Team um halb Acht am Wettkampfzentrum, das zugleich eine Quarantänezone war, ein. In der Zone herrscht für alle Teilnehmer Aufenthaltspflicht, um nicht vor dem eigenen Start die Möglichkeit zu bekommen, Karten oder Postenstandorte in der Innenstadt von Annaberg zu sehen. Als erstes mussten Kira, Olaf und Volker in ihren Vorläufen und den Finaleinzug kämpfen, während Pia, Lea und Emma bis zu zwei Stunden warten mußten. Emma konnte sich relativ locker für das Finale qualifizieren. Bei Lea, Kira und Volker war es bis zum letzten Läufer spannend, aber es reichte für alle Drei. Lola hatte in der D12 keinen Qualilauf, war aber auch in der vorderen Hälfte platziert.
Im Finale konnte Emma in der D18 den zehnten Platz erringen, Kira wurde 13., Lea und Volker schafften den 23.Platz.
Am Montag folgte noch ein verkürzter Bundesranglistenlauf, bei dem Emma trotz eines großen Fehlers zum Schlussposten noch Sechste in der D16 wurde, Lola wurde 5.in der D10, Kira 18., Lea 5.D19AL, Pia 26. D45, Volker 26. H45 und Olaf 42.H50.
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