Im Osten scheint es Silber

Im Osten scheint es Silber

Eingebettet in die Sächsisch-Böhmischen OL Tage (Saxbo) fanden am 29. April die Deutschen Meisterschaften 2023 im Sprint-OL in Zittau statt. Aufgrund der langen Anreise und der intensive Vorbereitungsphase für die eine Woche später stattfindende DM Mittel war nur Emma in den östlichsten Zipfel Deutschland gefahren. Obwohl sie im Sprint in der Damen Hauptklasse antreten musste (D20 wird im Sprint nicht angeboten), sollte bei einem gutem Lauf eine Top 6 Platzierung möglich sein. Die stärksten Konkurrentinnen kamen mit Susen Löschen und Leonore Winkler vom USV Jena. Beide leben in Schweden und sind seit vielen Jahren fester Bestandteil der deutschen Nationalmannschaft und mehrfache WM und auch World Games Teilnehmer.

Vor dem Kampf um die Medaillen mussten man sich in einem Vorlauf qualifizieren. Hier erwischte Emma in ihrem Vorlauf die beiden Jenaerinnen und konnte gut mithalten. Am Ende qualifizierte sie sich als Dritte mit 21, bzw, 15 Sekunden Rückstand. Im anderen Vorlauf gewann Oleksandra Parkhomenko, mit bester Zeit und großem Vorsprung vor der schnellen Leichtathletin Maren Guthier und der zeitgleichen Lisa Kästner.

Im Finale konnte Leonore Winkler aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr antreten, was Emma’s Chancen auf ein gute Platzierung erhöhte. Susen Lösch zeigte aber der Konkurrenz was internationale Spitze bedeutet und setzte sich ohne große Fehler mit großem Vorsprung durch. Dahinter lief Maren Guthier immer wieder Bestzeiten, aber machte auch immer wieder Fehler bei denen sie viel Zeit verlor. Ab der Mitte des Lauf konnte dagegen Emma ihr Tempo erhöhen und lief ohne große Fehler als Zweite mit 8 Sekunden Vorsprung vor Maren ins Ziel.

Silber! Was für ein Auftakt ins Wettkampfjahr 2023.

Die letzten Posten zur Silbermedaille von Emma, in Rot ihre Laufstrecke.

volcas

Schreibe einen Kommentar