OL in Bayern – Teil 1: BF5Ds

Nach der Premiere im Jahr 2022 hat Familie Caspari jetzt auch am 5 Tage OL im Bayerischen Wald teilgenommen. Neben 4 Wald-OLs mit vielen Steinen und Felsformationen fand auch als dritte Etappe ein Sprint im zentralen Ort Bodenmais statt. Auch wenn es leider zu oft geregnet hat, waren es fünf sehr schöne Läufe.

DM Mittel 2023

Endlich ist es soweit. Durch Corona wurde unsere mit den anderen Vereine aus OWL ausgerichteten Deutschen Meisterschaften auf der Mitteldistanz in Willebadessen statt. An Freitagabend wurde durch die OL Team Lippe Jugend auch noch ein Sprint zur Landesrangliste, bzw. zur Deutschen Parktour ausgerichtet.

Am Freitag wurden die Vorbereitungen im Wald und in Willebadessen durch mehrere starke Regenschauer beeinträchtigt. Beim Sprint wurde es trocken und alle Läufer konnten gut durch den Ortskern und den Schlosspark laufen.

Am Samstag strahlte uns eigentlich die Sonne an, trotzdem blieb gleich das erste Auto eines Helfers in der Einfahrt der Parkwiese stecken. Eine schnelle Entscheidung wurde getroffen und die Autos parkten nun in Willebadessen und der Start wurde um eine Stunde verschoben. Der Wettkampf verlief dagegen reibungslos und es wurde den Teilnehmern in dem abwechslungsreichem Gebiet einige OL Fähigkeiten abverlangt.

Rund um den Kreuzgang am Schloß Willebadessen fand am Abend die Siegerehrung in toller Umgebung statt. MIt den Food Trucks konnte konnte auch die verlorene Energie zurück gewonnen werden.

Der Sonntag bot zum Abschluss eine knackige Langdistanz.

Insgesamt konnten wir als Ausrichterteam wieder ein erfolgreiches Wochenende für den deutschen OL durchführen.

Im Osten scheint es Silber

Eingebettet in die Sächsisch-Böhmischen OL Tage (Saxbo) fanden am 29. April die Deutschen Meisterschaften 2023 im Sprint-OL in Zittau statt. Aufgrund der langen Anreise und der intensive Vorbereitungsphase für die eine Woche später stattfindende DM Mittel war nur Emma in den östlichsten Zipfel Deutschland gefahren. Obwohl sie im Sprint in der Damen Hauptklasse antreten musste (D20 wird im Sprint nicht angeboten), sollte bei einem gutem Lauf eine Top 6 Platzierung möglich sein. Die stärksten Konkurrentinnen kamen mit Susen Löschen und Leonore Winkler vom USV Jena. Beide leben in Schweden und sind seit vielen Jahren fester Bestandteil der deutschen Nationalmannschaft und mehrfache WM und auch World Games Teilnehmer.

Vor dem Kampf um die Medaillen mussten man sich in einem Vorlauf qualifizieren. Hier erwischte Emma in ihrem Vorlauf die beiden Jenaerinnen und konnte gut mithalten. Am Ende qualifizierte sie sich als Dritte mit 21, bzw, 15 Sekunden Rückstand. Im anderen Vorlauf gewann Oleksandra Parkhomenko, mit bester Zeit und großem Vorsprung vor der schnellen Leichtathletin Maren Guthier und der zeitgleichen Lisa Kästner.

Im Finale konnte Leonore Winkler aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr antreten, was Emma’s Chancen auf ein gute Platzierung erhöhte. Susen Lösch zeigte aber der Konkurrenz was internationale Spitze bedeutet und setzte sich ohne große Fehler mit großem Vorsprung durch. Dahinter lief Maren Guthier immer wieder Bestzeiten, aber machte auch immer wieder Fehler bei denen sie viel Zeit verlor. Ab der Mitte des Lauf konnte dagegen Emma ihr Tempo erhöhen und lief ohne große Fehler als Zweite mit 8 Sekunden Vorsprung vor Maren ins Ziel.

Silber! Was für ein Auftakt ins Wettkampfjahr 2023.

Die letzten Posten zur Silbermedaille von Emma, in Rot ihre Laufstrecke.